Für Knauf Insulation war es ein Jahr der Konsolidierung auf dem Weg zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks.
Holzwolle landet nicht mehr auf Deponie
Das Ziel, bis 2025 keine Produktionsabfälle aus den Glas-, Stein- und Holzwolle-Werken von Knauf Insulation auf Deponien zu entsorgen, ist eine der Säulen der Nachhaltigkeitsstrategie FOR A BETTER WORLD. Ein herausragender Erfolg ist hier bei Holzwolle Dämmplatten erzielt worden. Hier ist es deutlich früher, also bereits Ende 2022 statt erst 2025 gelungen, keine Produktionsabfälle mehr auf Deponien zu entsorgen.
Gleichzeitig konnten auch andere Werke große Erfolge bei ihrer Strategie, keine Produktionsabfälle mehr auf Deponien zu entsorgen, erzielen. Beispiele dafür sind die Steinwolle-Werke in Škofja Loka in Slowenien und Novi Marof in Kroatien sowie die Glaswolle-Werke St. Helens in Großbritannien, Lannemezan in Frankreich und Bernburg in Deutschland.
Emissionen bleiben stabil
Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie FOR A BETTER WORLD soll der CO2 Ausstoß, der in jeder Phase des Lebenszyklus eines Produkts von der Materialbeschaffung bis zur endgültigen Entsorgung entsteht, bis 2025 um 15 % reduziert werden. Im Jahr 2021 blieben die Werte stabil und auf dem gleichen Niveau wie 2020. Dieser Stand setzt sich bis jetzt fort. Die Auswirkungen großer Initiativen sind noch nicht zu spüren, aber das Unternehmen hat 2022 in die Suche nach mehr erneuerbaren Energiequellen für Strom investiert.
Durch den Kauf von Zertifikaten für erneuerbare Energien für die Anlagen mit den größten CO2 -Ausstoß und durch den verstärkten Einsatz von Solarmodulen sollen die CO2-Emissionen im gesamten Unternehmen sinken. Dabei prüft und bewertet Knauf Insulation ständig kohlenstoffarme Möglichkeiten, einschließlich erneuerbarer Energien und alternativer Brennstoffe. Darüber hinaus werden die CO2-Auswirkungen einzelner Werke regelmäßig analysiert, um spezifische CO2-Hotspots zu identifizieren und gezielte Maßnahmen einzuleiten.
Mehr Sicherheit am Arbeitsplatz
Bereits 2020 war ein Rekordjahr in puncto Sicherheit. Hier wurde die Gesamtzahl der meldepflichtigen Vorfälle des Unternehmens von 8,2 im Jahr 2019 auf 6,4 gesenkt. Infolgedessen hat Knauf Insulation sein für 2025 gestecktes Ziel um zwei Jahre vorgezogen und will bis 2023 eine maximale TRIR-Rate von 5,0 erreichen.
Darüber hinaus wurde 2022 eine neue Sicherheitskampagne „It’s Up To Us“ gestartet, die auf ein größeres Risikobewusstsein bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zielt.
Alles Wissenswerte zum Knauf Insulation Annual Review „Insulation Matters“ 2022 steht im Original auf Englisch zum Stöbern bereit: Annual Review 2022 (knaufinsulation.com)